Missbrauch, Zwangsheirat, Gewalt in der Ehe und weibliche Genitalverstümmelung – in vielen Dörfern des westafrikanischen Mali erleiden Frauen und Mädchen Qualen und Schmerzen, die mit Tradition und Religion gerechtfertigt werden.
Aus Zwang heiraten etwa die Hälfte aller Frauen in Mali vor ihrem 18. Lebensjahr. Schwangerschaften im jungen Alter und die daraus folgenden Schulabbrüche führen zur finanziell Abhängigkeit sowie körperlichen und psychischen Erkrankungen.
Islamic Relief ist gemeinsam mit Worldvision in der Region Koulikoro tätig geworden, um diese Strukturen aufzubrechen: Mit Vätern, Müttern und Glaubensführern wurden muslimische Leitprinzipien und Kinder- und Frauenrechte thematisiert. Gemeinsam entwickelten sie eine Konvention gegen weibliche Genitalverstümmelung. Betroffene brachen ihr Schweigen über Misshandlungen und geplante Zwangsehen wurden abgesagt.
Durch die Spenden für Islamic Relief werden in Mali lange bestehende Traditionen und Praktiken nachhaltig aufgebrochen. Ein Weg, der Signalwirkung für andere Dörfer hat und den Frauen neuer Generationen ein besseres Leben ermöglicht.
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2017