Haiti gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Wiederkehrende Erdbeben verstärken diese Armut noch mehr.
Haiti gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Wiederkehrende Erdbeben verstärken diese Armut noch mehr.
Circa 1,8 Millionen Haitianer wurden obdachlos, viele verloren alles, was sie besaßen.
Circa 1,8 Millionen Haitianer wurden obdachlos, viele verloren alles, was sie besaßen.
Durch Notunterkünfte von Islamic Relief fanden tausende Menschen für Monate eine Bleibe.
Durch Notunterkünfte von Islamic Relief fanden tausende Menschen für Monate eine Bleibe.
Den Bewohnern Haitis fehlte es nach der Katastrophe an allem. Die Verteilung von sauberem Wasser war für sie ein Segen und verringerte die Verbreitung von Krankheiten.
Den Bewohnern Haitis fehlte es nach der Katastrophe an allem. Die Verteilung von sauberem Wasser war für sie ein Segen und verringerte die Verbreitung von Krankheiten.
Cash-for-Work-Programme ermöglichten es, die Folgen des Erdbebens zu bekämpfen. Diese Männer konnten durch bezahlte Aufräumarbeiten sich und ihre Familien versorgen.
Cash-for-Work-Programme ermöglichten es, die Folgen des Erdbebens zu bekämpfen. Diese Männer konnten durch bezahlte Aufräumarbeiten sich und ihre Familien versorgen.
Einige Jahre nach der Katastrophe wurde diese neugebaute Schule feierlich eröffnet.
Einige Jahre nach der Katastrophe wurde diese neugebaute Schule feierlich eröffnet.
Mittelamerika

Haiti – Erdbebenkatastrophe

Am Abend des 12. Januar 2010 traf den karibischen Inselstaat Haiti ein schweres Erdbeben, welches eine riesige Krise in dem ohnehin von extremer Armut geplagten Land auslöste. Circa 1,8 Millionen Menschen wurden durch die Naturkatastrophe obdachlos. Die genaue Anzahl der Todesopfer ist bis heute unbekannt; Schätzungen gehen von 200.000 bis 500.000 Menschen aus. Es war das weltweit schlimmste Erdbeben des 21. Jahrhunderts.

Islamic Relief war eine der ersten Organisationen, die in Haiti humanitäre Hilfe geleistet hat. An tausende Menschen wurden Lebensmittel wie Reis, Bohnen, Öl und Milch verteilt. Elf Tage nach dem Erdbeben konnte das erste Lager errichtet werden, weitere Notunterkünfte wurden im Anschluss aufgebaut. So erhielten 3.000 Menschen vorübergehend eine Unterkunft.

Schnell wurde klar, dass Haiti mehrere Jahre brauchen wird, um sich vom Schock der Katastrophe zu erholen. Daher war Islamic Relief auch in den Folgejahren vor Ort tätig: So wurden Schulen wiederaufgebaut und die Verbreitung von Cholera durch medizinische Hilfen bekämpft.

„Das Erdbeben war eine schreckliche Erfahrung. Ich habe meine Freunde und Verwandten verloren und mein Fuß wurde schwer verletzt. Wann immer ich jetzt an das Beben denke, bekomme ich wirklich Angst.“

Kaleb, Vater von drei Kindern, 28 Jahre alt zum Zeitpunkt der Katastrophe

Helfe Menschen bei Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis und spende in den Notfallfonds von Islamic Relief.

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Auf einen Blick

  • Ort: Haiti
  • Projektdauer: 2010 bis 2014 (mehrere Projekte)
Hintergrund:
  • Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 auf der Richterskala erschütterte am 12.1.2010 den Inselstaat Haiti
  • Die Folgen waren verheerend: 200.000 bis 500.000 Tote (Schätzungen), über 1,8 Mio. Obdachlose
  • In manchen Regionen lagen 90% der Häuser in Trümmern, 5.000 Schulen wurden zerstört oder beschädigt
Aktivitäten:
  • Regelmäßige Verteilung von Lebensmitteln
  • Ausgabe von Zelten
  • Verteilung von Koch-Sets, Decken und Plastikeimern
  • Verteilung von Plastikplanen
  • Bau von Latrinen und Waschräumen
  • Organisierte Müllsammel- und Aufräumaktionen
  • Errichtung von Wasch- und Duschräumen
  • Wiederaufbau von Schulgebäuden
  • Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und Verteilung von Hygiene-Sets
  • Durch diese Aktivitäten, welche über mehrere Jahre verteilt waren, erhielten die Menschen sofortige Hilfe, Schutz und Versorgung, aber auch mittelfristige Unterstützung beim Wiederaufbau der Infrastruktur und des Landes
Mittelamerika

Haiti – Erdbebenkatastrophe

Am Abend des 12. Januar 2010 traf den karibischen Inselstaat Haiti ein schweres Erdbeben, welches eine riesige Krise in dem ohnehin von extremer Armut geplagten Land auslöste. Circa 1,8 Millionen Menschen wurden durch die Naturkatastrophe obdachlos. Die genaue Anzahl der Todesopfer ist bis heute unbekannt; Schätzungen gehen von 200.000 bis 500.000 Menschen aus. Es war das weltweit schlimmste Erdbeben des 21. Jahrhunderts.

Islamic Relief war eine der ersten Organisationen, die in Haiti humanitäre Hilfe geleistet hat. An tausende Menschen wurden Lebensmittel wie Reis, Bohnen, Öl und Milch verteilt. Elf Tage nach dem Erdbeben konnte das erste Lager errichtet werden, weitere Notunterkünfte wurden im Anschluss aufgebaut. So erhielten 3.000 Menschen vorübergehend eine Unterkunft.

Schnell wurde klar, dass Haiti mehrere Jahre brauchen wird, um sich vom Schock der Katastrophe zu erholen. Daher war Islamic Relief auch in den Folgejahren vor Ort tätig: So wurden Schulen wiederaufgebaut und die Verbreitung von Cholera durch medizinische Hilfen bekämpft.

„Das Erdbeben war eine schreckliche Erfahrung. Ich habe meine Freunde und Verwandten verloren und mein Fuß wurde schwer verletzt. Wann immer ich jetzt an das Beben denke, bekomme ich wirklich Angst.“

Kaleb, Vater von drei Kindern, 28 Jahre alt zum Zeitpunkt der Katastrophe

Helfe Menschen bei Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis und spende in den Notfallfonds von Islamic Relief.

Circa 1,8 Millionen Haitianer wurden obdachlos, viele verloren alles, was sie besaßen.
Circa 1,8 Millionen Haitianer wurden obdachlos, viele verloren alles, was sie besaßen.
Durch Notunterkünfte von Islamic Relief fanden tausende Menschen für Monate eine Bleibe.
Durch Notunterkünfte von Islamic Relief fanden tausende Menschen für Monate eine Bleibe.
Den Bewohnern Haitis fehlte es nach der Katastrophe an allem. Die Verteilung von sauberem Wasser war für sie ein Segen und verringerte die Verbreitung von Krankheiten.
Den Bewohnern Haitis fehlte es nach der Katastrophe an allem. Die Verteilung von sauberem Wasser war für sie ein Segen und verringerte die Verbreitung von Krankheiten.
Cash-for-Work-Programme ermöglichten es, die Folgen des Erdbebens zu bekämpfen. Diese Männer konnten durch bezahlte Aufräumarbeiten sich und ihre Familien versorgen.
Cash-for-Work-Programme ermöglichten es, die Folgen des Erdbebens zu bekämpfen. Diese Männer konnten durch bezahlte Aufräumarbeiten sich und ihre Familien versorgen.
Einige Jahre nach der Katastrophe wurde diese neugebaute Schule feierlich eröffnet.
Einige Jahre nach der Katastrophe wurde diese neugebaute Schule feierlich eröffnet.

Auf einen Blick

  • Ort: Haiti
  • Projektdauer: 2010 bis 2014 (mehrere Projekte)
Hintergrund:
  • Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 auf der Richterskala erschütterte am 12.1.2010 den Inselstaat Haiti
  • Die Folgen waren verheerend: 200.000 bis 500.000 Tote (Schätzungen), über 1,8 Mio. Obdachlose
  • In manchen Regionen lagen 90% der Häuser in Trümmern, 5.000 Schulen wurden zerstört oder beschädigt
Aktivitäten:
  • Regelmäßige Verteilung von Lebensmitteln
  • Ausgabe von Zelten
  • Verteilung von Koch-Sets, Decken und Plastikeimern
  • Verteilung von Plastikplanen
  • Bau von Latrinen und Waschräumen
  • Organisierte Müllsammel- und Aufräumaktionen
  • Errichtung von Wasch- und Duschräumen
  • Wiederaufbau von Schulgebäuden
  • Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und Verteilung von Hygiene-Sets
  • Durch diese Aktivitäten, welche über mehrere Jahre verteilt waren, erhielten die Menschen sofortige Hilfe, Schutz und Versorgung, aber auch mittelfristige Unterstützung beim Wiederaufbau der Infrastruktur und des Landes
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