Asien
Bangladesch – Das Leben der geflüchteten Rohingya
Seit Jahrzehnten wird die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar diskriminiert. Dort leben sie seit 1982 per Gesetz ohne Staatsbürgerschaft. 2017 sind Hunderttausende vor der systematischen Verfolgung in ihrer Heimat nach Bangladesch geflohen. Im Flüchtlingslager Cox’s Bazar leben sie unter menschenunwürdigen Bedingungen. Neben fehlenden Lebensmitteln ist in dem Camp die Gesundheitsversorgung und die Hygiene ein großes Problem. So treten in der Regenzeit und der kalten Jahreszeit regelmäßig Hautkrankheiten und durch Wasser übertragbare Krankheiten auf.
Durch die Hilfe ihrer Spenderinnen und Spender und durch Aktion Deutschland Hilft haben Islamic Relief Deutschland und Habitat for Humanity Deutschland 2019 eine Gesundheitsstation in Cox’s Bazar aufgebaut. So wurde die lebensnotwendige medizinische Versorgung für über 25.000 Menschen sichergestellt. Besonders Kinder und Schwangere standen im Fokus: Mangelernährte Kinder wurden behandelt und überwacht. Für werdende Mütter wurden Beratungen und Untersuchungen angeboten. Zudem wurde durch „Hygienehelfer“ mit leicht verständlichen Erklärungen über Hygiene im Haushalt sensibilisiert, so dass weniger Krankheiten übertragen werden. Diese Unterstützung ermöglicht es den Rohingya trotz der schweren Bedingungen ein würdiges Leben zu führen.
„Die Militärgewalt in Myanmar war unerträglich. Meine Schwester wurde vor meinen Augen vergewaltigt. Ich musste leider alle anderen verlassen, weil ich mich und meine Kinder retten wollte. Mein Mann hat mich nach fünf Tagen auf dem Weg nach Bangladesch wiedergefunden und begleitet.“
Layru, 33 Jahre alt (Name geändert)
Spende jetzt für Gesundheitsprojekte von Islamic Relief, damit Menschen in Not angemessen behandelt werden können.
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Auf einen Blick
- Ort: Ukhia und Teknaf Upazila im Cox’s Bazar Distrikt
- Projektdauer: 01.04.2019-31.12.2019
- Finanzierung: Aktion Deutschland Hilft (ADH), Habitat for Humanity Deutschland
- Die Rohingya sind eine Volksgruppe in Myanmar und sind zum Großteil Muslime
- Sie sind seit 1982 staatenlos, da ein Gesetz ihnen die myanmarische Staatsangehörigkeit verwehrt
- Mindestens eine Millionen Rohingya sind vor Verfolgungen, Repressionen und vor dem Genozid geflüchtet, viele von ihnen nach Bangladesch
- Doch auch Bangladesch gehört zu den armen Ländern der Welt, und es kommt immer wieder zu Spannungen wegen der Flüchtlinge
Projektziel:
- Durchführung lebensrettender medizinischer Unterstützungsmaßnahmen der am stärksten gefährdeten und vertriebenen Rohingya-Geflüchtete aus Myanmar und Genesung mangelernährter Kinder unter drei Jahren
- Betrieb einer Gesundheitsstation und Durchführung von Hygieneschulungen
- Insgesamt nahmen 25.920 Rohingya-Geflüchtete die Hilfen in Anspruch.
- Viele der Geflüchteten würden gerne in ihre Heimat zurückkehren, wenn die Sicherheitslage es zulässt
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Bangladesch – Das Leben der geflüchteten Rohingya
Seit Jahrzehnten wird die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar diskriminiert. Dort leben sie seit 1982 per Gesetz ohne Staatsbürgerschaft. 2017 sind Hunderttausende vor der systematischen Verfolgung in ihrer Heimat nach Bangladesch geflohen. Im Flüchtlingslager Cox’s Bazar leben sie unter menschenunwürdigen Bedingungen. Neben fehlenden Lebensmitteln ist in dem Camp die Gesundheitsversorgung und die Hygiene ein großes Problem. So treten in der Regenzeit und der kalten Jahreszeit regelmäßig Hautkrankheiten und durch Wasser übertragbare Krankheiten auf.
Durch die Hilfe ihrer Spenderinnen und Spender und durch Aktion Deutschland Hilft haben Islamic Relief Deutschland und Habitat for Humanity Deutschland 2019 eine Gesundheitsstation in Cox’s Bazar aufgebaut. So wurde die lebensnotwendige medizinische Versorgung für über 25.000 Menschen sichergestellt. Besonders Kinder und Schwangere standen im Fokus: Mangelernährte Kinder wurden behandelt und überwacht. Für werdende Mütter wurden Beratungen und Untersuchungen angeboten. Zudem wurde durch „Hygienehelfer“ mit leicht verständlichen Erklärungen über Hygiene im Haushalt sensibilisiert, so dass weniger Krankheiten übertragen werden. Diese Unterstützung ermöglicht es den Rohingya trotz der schweren Bedingungen ein würdiges Leben zu führen.
„Die Militärgewalt in Myanmar war unerträglich. Meine Schwester wurde vor meinen Augen vergewaltigt. Ich musste leider alle anderen verlassen, weil ich mich und meine Kinder retten wollte. Mein Mann hat mich nach fünf Tagen auf dem Weg nach Bangladesch wiedergefunden und begleitet.“
Layru, 33 Jahre alt (Name geändert)
Spende jetzt für Gesundheitsprojekte von Islamic Relief, damit Menschen in Not angemessen behandelt werden können.
Partner
Auf einen Blick
- Ort: Ukhia und Teknaf Upazila im Cox’s Bazar Distrikt
- Projektdauer: 01.04.2019-31.12.2019
- Finanzierung: Aktion Deutschland Hilft (ADH), Habitat for Humanity Deutschland
- Die Rohingya sind eine Volksgruppe in Myanmar und sind zum Großteil Muslime
- Sie sind seit 1982 staatenlos, da ein Gesetz ihnen die myanmarische Staatsangehörigkeit verwehrt
- Mindestens eine Millionen Rohingya sind vor Verfolgungen, Repressionen und vor dem Genozid geflüchtet, viele von ihnen nach Bangladesch
- Doch auch Bangladesch gehört zu den armen Ländern der Welt, und es kommt immer wieder zu Spannungen wegen der Flüchtlinge
Projektziel:
- Durchführung lebensrettender medizinischer Unterstützungsmaßnahmen der am stärksten gefährdeten und vertriebenen Rohingya-Geflüchtete aus Myanmar und Genesung mangelernährter Kinder unter drei Jahren
- Betrieb einer Gesundheitsstation und Durchführung von Hygieneschulungen
- Insgesamt nahmen 25.920 Rohingya-Geflüchtete die Hilfen in Anspruch.
- Viele der Geflüchteten würden gerne in ihre Heimat zurückkehren, wenn die Sicherheitslage es zulässt